WHAT REALITY MIGHT ALSO BE
2013 Ladislav Zajac nimmt die Architektur des realen Raumes als Ausgangssituation für seine Arbeiten. Der Künstler nutzt reale Architekturelemente und bezieht sie in seine Arbeit ein. Er hebt bestimmte Formen, Strukturen oder Ornamente hervor und setzt sie in Beziehung zu seinen künstlerischen Eingriffen, die neue fiktive Räume schaffen, die nur temporär bestehen. So vermittelt der Künstler zwischen unterschiedlichen Realitäts-, Zeit- und Funktionsebenen und verwischt die Grenzen zwischen Sein und Nichtsein, Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Fiktion. Gisela Elbracht-Iglhaut 2012